1977 erblickte Fix77 (seine Eltern nannten ihn auch gerne Felix) in Ost-Berlin das Licht der Welt. Aufgewachsen zwischen Plattenbauten im grauen Sozialismus, halb erwürgt vom Pionierhalstuch und dem ständigen Geruch von Trabi Abgasen in der Nase, zog er mit seiner kreativen Muddi schon damals durch Galerien und Ausstellung des Ostens. Hart arbeitende stählernde Männerfiguren mit ihren tüchtigen Frauen an der Seite, bestimmten damals das Bild der Kunstwelt aber beeindruckten den kleinen Fix herzlich wenig.
Trotzdem fand er immer Gefallen daran sich die Hände mit Farbe schmutzig zu machen und kreierte seine eigenen kleinen Werke. Obwohl Berlin durch den Mauerfall einen Großteil seiner Wände einbüßte, suchten Fix und Freunde neue Wände die es zu bemalen galt. Ein paar waren ja noch übrig! Nun gab`s ja auch Farbe im Osten und die Zeit der Schwarz-Weiß Bilder war endlich vorbei. Yeah! Und so wurde er bald Teil der Berliner Hip Hop- und Graffitiszene wegen der er gerne seine Mutter anlog und sich die Nächte um die Ohren schlug. Der Exkurs in die Graffitiwelt und akuter Schlafmangel hielten ihn aber nie davon ab dem klassischen Malen treu zu bleiben.
Während seiner Zivi Jahre wuchs in ihm immer mehr der Wunsch, sich später im Kunstbereich selbstständig zu machen. Nach einem Versuch als „Gas-Wasser-Scheiße“ Profi entschloss er sich schnell dazu die Rohrzange beiseite zu legen und wieder gegen Pinsel und Sprühdose zu tauschen. Was folgte sind mittlerweile 18 Jahre der Selbstständigkeit als Kreativunternehmer, Auszeichnungen, hunderte Projekte mit Namenhaften Künstlern, eigene Ausstellungen und Auslandprojekte z.B. in Ghana, Griechenland…. u.v.m.
In 1977, Fix77 was born in East Berlin, his mother called him Felix. Growing up between slab buildings in grey socialism, the constant smell of the famous car „Trabi“ exhaust fumes in his nose, he and his creative mother were already passing through galleries and exhibitions of the GDR.
He always liked to get his hands dirty with paint and created his own little works. Although Berlin lost most of its walls due to the fall of the Berlin Wall, Fix and Friends always found new walls to paint. And so he soon became part of the Berlin hip-hop and graffiti scene, However his excursion into the graffiti world and a constant lack of sleep never kept him from remaining true to classical painting.
During his years of civil service, he grew increasingly aware of his desire to become self-employed in the arts sector later on. After an attempt as a plumber, he quickly decided to put the pipe pliers aside and exchange them again for brushes and spray cans. Today he can look back on 18 years of self employment, awards, hundreds of projects with renowned artists, exhibitions and foreign projects in Ghana, Greece, Poland and many more.